Donnerstag, 26. Juli 2012

Meine Meinung zu: Die Bestimmung von Veronica Roth

Inhalt:
Altruan – die Selbstlosen. Candor – die Freimütigen. Ken – die Wissenden. Amite – die Friedfertigen. Und schließlich Ferox – die Furchtlosen …
Fünf Fraktionen, fünf völlig verschiedene Lebensformen sind es, zwischen denen Beatrice, wie alle Sechzehnjährigen ihrer Welt, wählen muss. Ihre Entscheidung wird ihr gesamtes künftiges Leben bestimmen, denn die Fraktion, der sie sich anschließt, gilt fortan als ihre Familie.
Doch der Eignungstest, der über Beatrices innere Bestimmung Auskunft geben soll, zeigt kein eindeutiges Ergebnis. Sie ist eine Unbestimmte, sie trägt mehrere widerstreitende Begabungen in sich. Damit gilt sie als Gefahr für die Gemeinschaft.
Beatrice entscheidet sich, ihre bisherige Fraktion, die Altruan, zu verlassen, und schließt sich den wagemutigen Ferox an. Dort aber gerät sie ins Zentrum eines Konflikts, der nicht nur ihr Leben, sondern auch das all derer, die sie liebt, bedroht…


Cover:
Das Cover ist ein richtiger Hingucker. Das Blau ist wunderschön und das rot/orangene Zeichen der Ferox hebt sich sehr schön davon ab.
Der Untere Rand gefällt mir sehr gut, wegen der Skyline mit den Hochhäusern und der Sumpflandschaft davor.
Dieses Cover ist einfach wunderschön und kommt vor allem ganz ohne einen Frauenkopf aus.


Meine Meinung:
Ich habe mir dieses Buch vor allem desswegen gekauft, weil ich richtig viele gute Meinungen dazu gehört habe. Von deutschen Lesern, aber auch von englischen.
Aus diesem Grund hatte ich natürlich sehr hohe Erwartungen an dieses Buch. Leider muss ich sagen, dass sich diese Erwartungen nicht erfüllt haben.
Fangen wir einfach mal mit der Hauptperson an: Beatrice, oder wie sie später genannt wird: Tris.
Am Anfang fand ich den Charakter von Tris noch sehr überzeugend, da sie ja zur Fraktion der Alturan gehört, die die selbstlosen sind. Wie die Beschreibung schon sagt haben alle in dieser Fraktion wenig Charakter, da sie ja selbstlos sind und nicht an sich, sondern nur an andere denken.
Und genau so ist Tris. Sie hat keinen Charakter, ist langweilig und grau.
Ich dachte, dass sie jetzt eine komplette Wende macht, wenn sie in die Fraktion der Ferox, der mutigen, wechstelt.
Doch genau das ist nicht passiert. Ich fand sie immernoch grau, langweilig und unscheinbar. Auch einen Charakter konnte ich nicht ausmachen. Es hätte jedes Mädchen sein können, dass gerade da rumgelaufen ist.
So konnte ich ihr auch überhaupt nicht abnehmen, dass sie sich einfach so ein paar Tatoos stechen lässt. Meiner Meinung nach passte das garnicht zu ihr und hat irgentwie aufgesetzt gewirkt. Es sollte warscheinlich so wirken, dass sie noch mutiger ist. Ich konnte an dieser Stelle nur die Augenbrauen hochziehen.
Natürlich gibt es auch in diesem Buch eine Liebesgeschichte. Doch auch sie konnte mich nicht begeistern. Warscheinlich auch wegen Tris, die mich teilweise echt genervt hat mit ihrem gerede von wegen: "In meiner alten Fraktion hätte das niemand gemacht und ich auch nicht. Aber jetzt bin ich ja mutig, weil ich zu den Ferox gewechselt bin." Das kam echt oft vor.
Überhaupt fand ich diese ganze Sache mit dem mutigsein ein bischen komisch. Es wurde viel gepügelt, gekämpft und von Häuserdächern gesprungen. Alles hat so aufgesetzt mutig gewirkt und nicht echt mutig. Dazu gehört ja auch noch viel mehr.
Wärend dem Lesen haben sich mir auch einige Fragen gestellt.  Wie und vom wem wurden eigentlich die Fraktionen gegründet?  Das Warum wurde ja beantwortet. Und warum sind es ausgerechnet diese Charakterzüge, die die Fraktionen ausmachen? Warum gibt es nicht z.B. Die Künstlerischen oder so etwas?
Mir hat einfach die Geschichte rund um die Gründung der Fraktionen und des Staates gefehlt. Nun gut vielleicht erfährt man das ja in den nächsten Teilen.
Auch sehr gewöhnungsbedürftig fand ich den Schreibstil. Ich fand in nicht so bildhaft, wie bei anderen Autoren. Das hatte zur Folge, dass ich mir die komplette Umgebung einfach überhaupt nicht vorstellen konnte. Wegen dem Cover kann man ja annehen, dass dort Hochhäuser stehen, doch aus dem Text vorstellen konnte ich mir das nicht.
Die Altersempfehlung ist von  14-15. Ich würde eher so ab 16 sagen.
Ich gebe diesem Buch noch 2 Punkte und nicht einen, da es kein Buch war, was ich gegen die Wand schmeißen wollte.


2/5 Punkten

Dienstag, 24. Juli 2012

Ich lese:

Finding Sky - Die Macht der Seelen

Huhu ich lebe auchnoch :)
Nunja ich lese jetzt aufjedenfall dieses Buch, von dem ich viel gutes gehört habe. Außerdem ist es rosa :)


Erster Satz: Das Auto fuhr davon und ließ das kleine Mädchen auf dem Parkplatz zurück.

Sonntag, 8. Juli 2012

Ankündigung

Ich muss das jetzt echt hier aufschreiben damit ich endlich einmal daran denke eine Statistik zu führen wieviele Bücher ich im Monat gelesen habe. Ich habe das nämlich schon lange vor, habe es dann aber immer wieder vergessen. Bei anderen Blogs finde ich nämlich immer die Statistik so interessant.
Meine erste Statistik werde ich dann warscheinlich für den August schreiben, da ich jetzt schon keine Ahnung mehr habe, welche von den letzten Büchern, die ich gelesen habe, ich wann gelesen habe.
:)

Ich lese:

Das Tal - Die Prophezeiung von Krystyna Kuhn

Erster Satz: Brief von Mark de Vincenz an Professor Bishop

jaja sowas aber auch. Da komme ich doch tatsächlich nochmal dazu auch den letzten Teil der ersten Season von Das Tal zu lesen :)

Samstag, 7. Juli 2012

Meine Meinung zu Frostkuss - Mythos Academy I von Jennifer Estep

Inhalt:
Sie sind die Nachkommen sagenhafter Kämpfer wie Spartaner, Amazonen oder Walküren und verfügen über magische Kräfte. Auf der Mythos Academy lernen sie, mit ihren Fähigkeiten umzugehen und sie richtig einzusetzen.
  Im Mittelpunkt der Serie steht die 17-jährige Gwen Frost, die über ein außergewöhnliches Talent verfügt: Sie besitzt die »Gypsy-Gabe« – bei der eine einzige Berührung ausreicht, um alles über einen Gegenstand oder einen Menschen zu wissen. Doch dabei spürt Gwen nicht nur die guten Gefühle, sondern auch die schlechten und die gefährlichen. Auf der Mythos Academy soll sie lernen, mit ihrer Gabe sinnvoll umzugehen. Aber was Gwen nicht weiß: Die Studenten werden dort ausgebildet, um gegen den finsteren Gott Loki zu kämpfen. Und obwohl sie der Meinung ist, an der Mythos Academy nichts verloren zu haben, erkennt Gwen bald, dass sie viel stärker ist als gedacht und all ihre Fähigkeiten brauchen wird, um gegen einen übermächtigen Feind zu bestehen.

Cover:
Das Cover ist Weiß/Blau. Das Gesicht auf dem Cover spricht mich jetzt nicht so wirklich an. Es ist eher ein Buch, dass ich mir wegen dem Inhalt gekauft habe.

Meine Meinung:
Dieses Buch war ein absoluter Spontankauf, obwohl ich vorher schon etwas über dieses Buch gehört habe.
Da ich Academy-/Internatsgeschichten einfach immer wieder gerne Lese musste ich mir dieses Buch einfach kaufen.
Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive geschichrieben und sehr flüssig zu lesen, wie es Jugendromane nun einmal so an sich haben.
Die Idee des Romans hat mir gut gefallen, da mal nicht Vampire oder änliches im Mittelpunkt der Geschichte stehen sondern Nachkommen aus Sagen der Antike. Sie sind Spartaner, Römer, Wikinger, Waklüren, Amazonen oder änliches. Doch allein die Protagonistin Gwen Frost ist eine Gypsy und hat damit die Gypsy-Gabe, die sich immer auf andere Weise äußert. Gwen brauch Dinge nur zu berühren um etwas über sie zu erfahren.
Gwen fühlt sich verständlicherweise auf der Mythos-Academy nicht richtig wohl, da sie die einzige Gypsy ist und die anderen alle superreich sind. Dies ist so ein Klischee, dass man immer und immerwieder in Jungendromanen liest. So oft ist die Protagonistin eine Außenseiterin. Doch richtig störend fand ich das nicht, dass mal wieder ein Außenseiter die Hauptrolle spielt.
Die Geschichte an sich ist wirklich gut und spannend erzählt, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Liebesgeschichte ist auch sehr fesselnd geschrieben, wenn auch als Klischee. Sie ist die "uncoole" Außenseiterin, mit der Niemand wirklich etwas zu tun haben möchte. Er dagegen ist der beliebte Frauenheld, der auf der ganzen Schule total gemocht und geachtet wird. Gwen kann sich garnicht richtig erkären, warum der beliebte Logan auf sie steht.
Während dem lesen kamen mir einige Sachen allerdings irgentwie bekannt vor. Nicht so bekannt, wie fast wortwörtlich übernommen, sondern mehr von der Idee her.
Logan wird Gwens Mentor, der sie trainieren soll. ( Hat man schon öfter gelesen)
Er erkärt ihr, dass sie aus irgenteinem Grund nicht zusammenseit können. ( Kommt auch öfter vor.)
Dann habe ich mir die Inhaltsangabe des zweiten Teils auf Amazon durchgelesen. Da heißt es, dass die Mythost Academy auf eine Skireise fährt und Gwen dort einen anderen Typen kennenlernt. Spätestens da habe ich gedacht, dass mir das irgentwie bekannt vorkommt. Manche von euch werden wissen auf welche Reihe ich hier hinweise.
Da diese andere Reihe zu meinen absoluten Lieblingen zählt finde ich diese Paralellen nicht so schlimm und werde die Mythos-Academy Reihe auf jedenfall weiterlesen.

5/5 Punkten

Meine Meinung zu Hourglass von Myra McEntire

Inhalt:
Die 17-jährige Emerson Cole sieht Dinge, die niemand sonst sehen kann: Es sind Geister, Menschen aus einer anderen Zeit. Keiner konnte ihr bisher erklären warum. Erst als sie Michael Weaver kennenlernt, den attraktiven Experten einer mysteriösen Organisation namens „Hourglass“, scheint ihre Welt wieder Sinn zu ergeben. Nicht nur fühlt sie sich zu ihm hingezogen, sondern er eröffnet ihr, dass sie eine besondere Gabe besitzt – sie kann durch die Zeit reisen. Nur deshalb hat Michael sie aufgesucht, und nur deshalb schwebt sie bereits in größter Gefahr.

Cover:
Das Cover ist einfach nur wunderschön und so etwas besonderes, dass ich es dauernd angucken muss. Dieses Mädchen, dass am Strand auf einer Wiese steht und ein Einmachglas in der Hand hällt aus dem Schmetterlinge fliegen. Diese Wiese zieht sich bis auf den Buchrücken, sodass das Buch auch etwas besonderes im Bücherregal ist.

Meine Meinung:
Ich habe von diesem Buch schon viel gutes, aber auch viel schlechtes gehört. Vielen hat dieser Roman einfach überhaupt nicht gefallen. Ich gehöre nicht dazu, mir gefällt das Buch.
Alleine schon wegen dem Cover konnte ich diesem Buch einfach nicht wiederstehen und musste mir einfach eine eigene Meinung bilden.
Schon am Anfang geht es sehr schnell los. Man erfährt im Eilverfahren alles über Emerson Cole und ihre Fähigkeiten. Das Buch gewährt einem kaum eine Eingewöhnungsphase, sondern legt direkt mit der Story los.
Ich konnte sehr gut verstehen, das viele davon genervt waren, dass die Geschichte so schnell Fahrt aufnimmt.
Mir selber hat es jedoch nichts ausgemacht.
Auch die Liebesgeschichte entwickelt sich wirklich schnell, denn schon vor Seite 100 spricht Emerson davon, dass sie sich verliebt hat.
Der Roman ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht der Protagonistin Emerson Cole geschrieben. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und fand sie auch sehr sympathisch. Sie ist aufgrund ihrer Gabe sehr zurückhaltend aber auch sehr neugierig. Sie war sich nicht sicher, ob sie einfach nur verrückt ist, oder sie wirklich diese Erscheinungen sieht. Ich konnte das voll verstehen, da ich das gleiche denken würde, wenn ich in ihrer Lage wäre.
Die Liebesgeschichte entwickelt sich, wie gesagt, sehr schnell. Doch ist sie sehr gut nachvollziehbar, da Michael Weaver nunmal der einzige ist, der Emerson versteht. Es ist nicht diese Kitschige Art von Liebsgeschichte, doch das ist auch gut so. Das ganze ist einfach schön und Gefühlvoll geschrieben. Der ganze Roman lässt sich sowieso sehr flüssig und schnell lesen.
Alles in allem würde ich sagen, dass Hourglass ein Buch ist, dass ich  nicht einfach so weiterempfehlen würde. Es war wirklich gut, aber ich glaube auch, dass viele mit dem schnellen Tempo einfach nicht zurechtkommen.

Von mir 4/5 Punkten