Freitag, 10. Juni 2011

(Rezension) Glühende Dunkelheit - Gail Carriger


Klappentext:
 Miss Alexia hat in Notwehr einen Vampir getötet. Nun steht sie Lord Maccon gegenüber. Dieser Werwolf ist nicht nur laut, unhöflich und der Chefermittler der Queen für übernatürliche Angelegenheiten. Er ist außerdem unglaublich attraktiv. Doch Lord Maccon weigert sich, Miss Alexia in die Ermittlungen einzubeziehen. Also beschließt sie, selbst nachzuforschen, was hinter dem Angriff auf sie steckt. Und plötzlich befindet sie sich nicht nur tief in einer Intrige gegen das Britische Empire - sie sieht auch ihr Herz durch den Alpha-Werwolf Lord Maccon bedroht...

Meine Meinung:
 Ich fand dieses Buch wirklich ziemlich erfrischend und lustig. Anfangs war ich noch etwas skeptisch, da der Stil der Erzählung doch ein bischen anders ist, aber auch diese Sorge hat sich schnell verflüchtigt. Schnell fand ich die Geschichte um Miss Alexia Tarabotti, halb-italienische alte Jungfer, lustig und sehr schön erzählt.
Ich mag Alexia jetzt wirklich sehr, mit ihrer trockenen Art alles zu beobachten und zu bewerten.

Auch schön ungewöhnlich fand ich die Liebesgeschichte. Normalerweise lernen sich die Paare in anderen Büchern erst im Buch kennen und lieben, ganz anders in diesem Buch. Alexia und Lord Maccon kannten sich laut Buch schon ein paar Jahre, bevor die Erzählung begann. Und das finde ich wirklich eine tolle Idee. Ich habe wirklich nachgedacht, wie viele Bücher ich kenne in denen sich das Liebespaar schon kannte, bevor die Handlung einsetzte. Mir sind nicht viele, bis gar kein Buch eingefallen. Kennt ihr welche?

Ich fand auch die Einbindung der übernatürlichen und auch der außernatürlichen Wesen in das viktorianische Zeitalter sehr gelungen. Nie kamen mir die Vampire oder Werwölfe zu skurill vor. Eher umgekehrt. Meistens kamen mir die Menschen am komischten vor.
Die Werwölfe habe ich die Geschichte über sehr in mein Herz geschlossen, obwohl ich vorher nie viel für Werwölfe übrig hatte. Ich habe bisher große Bogen um Bücher gemacht, in denen es um Werwölfe ging ( Das muss irgendwie mit Twilight angefangen haben).
Doch diese Werwölfe fand ich irgendwie niedlich, wenn auch nicht bei Vollmond...

Alles in allem fand ich dieses Buch super und kann es nur weiterempfehlen. Die weiteren Teile werde ich auf jeden Fall lesen. Vielleicht auch in englisch, da der zweite Teil auf deutsch erst im August herauskommt.

 5/5 Punkten

2 Kommentare:

  1. Tolle Rezi! Ich hab die englischen Bände schon so lange, aber komme nie dazu, sie zu lesen.

    Bücher, in denen sich die Leute schon kannten. Hm, vielleicht:

    Kristan Higgins: The Next Best Thing
    Rachel Gibson: I'm in no mood for love
    Nalini Singh: Mine To Possess
    Ally Condie: Matched
    Jeaniene Frost: First Drop of Crimson
    Lili Wilkenson: Scatterheart
    Suzanne Collins: The Hunger Games ?

    Ich bin mir nicht sicher, ob das die Art von "Kennen" ist, die du meinst.

    In The Next Best Thing kennen sich die Beiden schon und haben eine 'Beziehung', in I'm in no mood for Love und Mine To Possess sind es Kindheitsfreunde, die sich total lang nicht mehr gesehen haben, in Matched und The Hunger Games, nun, einmal sind es Freunde und einmal keinen die Beiden sich nur eher flüchtig.
    Scatterheart erinnere ich mich nicht mehr richtig dran und First Drop of Crimson, da geht's ja einmal um die Freundin von Cat und den Kumpel von Bones, also kennen die sich nicht sonderlich lange..

    Wie auch immer, ich hoffe, ich werd bald auch dazu kommen, Gail Carrigers Bücher zu lesen! :)

    LG, Patricia

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  2. okay das sind ja doch schon viele :)
    Vor allem bei Matched ist es mir auch gerade wieder eingefallen.
    Die anderen Bücher hab ich nicht gelesen...

    Danke für die Antwort :)

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