Sonntag, 25. März 2012

Meine Meinung zu: Dark Angels Summer - Kristy Spencer & Tabita Lee Spencer

Klappentext:
Es ist der Sommer, in dem Dawna und Indie beide 17 Jahre alt sind - vertraute, verrückte, beunruhigende 33 Tage lang. Gemeinsam mit ihrer Mutter kehren sie zur Oase ihrer Kindheit zurück: Whistling Wing, voll mit Erinnerungen an die geliebte Granny. Aber diese ist seit einem Jahr tot und Whistling Wing hat sich verändert. Nicht jeder hier spielt mit offenen Karten, Freund und Feind lassen sich immer schwerer voneinander unterscheiden und ein Schwarm unheimlicher Vögel sorgt für Unruhe und Angst unter den Einwohnern. Fast ist es zu spät, als Indie und Dawna beginnen, zu verstehen, was geschieht. Und erkennen, welches unglaubliche Opfer sie bringen müssen, um das aufzuhalten, was sich über ihnen zusammenbraut. Wie weit würdest du gehen, um den Menschen zu retten, der dir am wichtigsten ist?

Meine Meinung: 
Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich diese sinnlosen Titelerweiterungen, oder wie das heißen, noch nie gut fand. Wie in diesem Fall "Das Versprechen". Ich hätte nur "Dark Angels Summer" auch okay gefunden, da die nächsten Teile ja so wie so einen anderen Namen habe.
Wie auch immer.
Das Buch ist aus der Perspektive der beiden Schwestern Dawna und Indie geschrieben. Beide beschreiben die Geschehnisse aus der Ich-Perspektive immer abwechselnd Kapitelweise. Wer gerade erzählt kann man auch an einer gemalten Feder unten auf der Seite erkennen. Eine rote Feder für Indie und eine schwarze für Dawna.
Dawna ist die ruhigere der beriden Schwestern. Sie ist die ältere der beiden und denkt erst nach, bevor sie etwas tut. Sie fühlt sich für ihre 11-Monate jüngere Schwester verantwortlich und versucht sie so gut wie es geht zu beschützen. Für mich war sie die sympathischere der Schwestern, da sie sich erwachsener verhalten hat und ich mich dadurch besser mit ihr identifizieren konnte.
Indie dagegen ist ziemlich unvorsichtig und flucht schon einmal gerne herum. Sie ist eher so der draufgänger-Typ. Sie wirkte auf mich ziemlich verständnislos gegenüber anderen Personen, vor allem ihrer Mutter gegenüber.
Manchmal hat sie mich echt genervt mit ihrer Art, dass sie alles einfach nur nervig fand.
Aber meistens ist es ja Geschmackssache wen man sympathischer findet.
Wirklich gut an dem Buch fand ich, dass man zwar gerätselt hat, was denn nun los ist, aber tatsächlich nicht darauf kommt. Ich jedenfalls nicht, ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass es jemanden gibt, der das Ende vorausgesehen hat.
Ich hätte allerdings schon ein paar Tipps gerne gehabt... ( Man könnte jetzt sagen, dass man das "Thema" ja auch schon am Titel erkennt, aber daran hab ich echt nicht gedacht.)
Das Ende wird rellativ schnell aufgelöst. Zu schnell meiner Meinung nach, da es sich ja auch um eine etwas dickeres Buch handelt, in dem man das Ende doch etwas hätte strecken können.
Was ich auch sehr gut fand, war dass man von Fantsay bis kurz vor dem Ende noch nicht so viel mitbekommt. Es war eher Mystery. Ich hoffe ihr wisst was ich meine...
Alles in allem ist dieses Buch spannend und es liest sich leicht.
Aber leider konnte es mich nicht richtig packend. Ich mag es, aber ich fand es nicht überwälltigend.

Eines will ich noch sagen. Anhand der Namen, der Autorinnen hätte ich angenommen, dass das Buch aus Amerika kommt. Ich habe schon nach dem englischen Original gesucht, bis ich auf die Facebook Seite der Autorinnen gestoßen bin und gemerkt habe: Die sprechen Deutsch...

3/5 Punkten

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