Samstag, 7. Juli 2012

Meine Meinung zu Hourglass von Myra McEntire

Inhalt:
Die 17-jährige Emerson Cole sieht Dinge, die niemand sonst sehen kann: Es sind Geister, Menschen aus einer anderen Zeit. Keiner konnte ihr bisher erklären warum. Erst als sie Michael Weaver kennenlernt, den attraktiven Experten einer mysteriösen Organisation namens „Hourglass“, scheint ihre Welt wieder Sinn zu ergeben. Nicht nur fühlt sie sich zu ihm hingezogen, sondern er eröffnet ihr, dass sie eine besondere Gabe besitzt – sie kann durch die Zeit reisen. Nur deshalb hat Michael sie aufgesucht, und nur deshalb schwebt sie bereits in größter Gefahr.

Cover:
Das Cover ist einfach nur wunderschön und so etwas besonderes, dass ich es dauernd angucken muss. Dieses Mädchen, dass am Strand auf einer Wiese steht und ein Einmachglas in der Hand hällt aus dem Schmetterlinge fliegen. Diese Wiese zieht sich bis auf den Buchrücken, sodass das Buch auch etwas besonderes im Bücherregal ist.

Meine Meinung:
Ich habe von diesem Buch schon viel gutes, aber auch viel schlechtes gehört. Vielen hat dieser Roman einfach überhaupt nicht gefallen. Ich gehöre nicht dazu, mir gefällt das Buch.
Alleine schon wegen dem Cover konnte ich diesem Buch einfach nicht wiederstehen und musste mir einfach eine eigene Meinung bilden.
Schon am Anfang geht es sehr schnell los. Man erfährt im Eilverfahren alles über Emerson Cole und ihre Fähigkeiten. Das Buch gewährt einem kaum eine Eingewöhnungsphase, sondern legt direkt mit der Story los.
Ich konnte sehr gut verstehen, das viele davon genervt waren, dass die Geschichte so schnell Fahrt aufnimmt.
Mir selber hat es jedoch nichts ausgemacht.
Auch die Liebesgeschichte entwickelt sich wirklich schnell, denn schon vor Seite 100 spricht Emerson davon, dass sie sich verliebt hat.
Der Roman ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht der Protagonistin Emerson Cole geschrieben. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und fand sie auch sehr sympathisch. Sie ist aufgrund ihrer Gabe sehr zurückhaltend aber auch sehr neugierig. Sie war sich nicht sicher, ob sie einfach nur verrückt ist, oder sie wirklich diese Erscheinungen sieht. Ich konnte das voll verstehen, da ich das gleiche denken würde, wenn ich in ihrer Lage wäre.
Die Liebesgeschichte entwickelt sich, wie gesagt, sehr schnell. Doch ist sie sehr gut nachvollziehbar, da Michael Weaver nunmal der einzige ist, der Emerson versteht. Es ist nicht diese Kitschige Art von Liebsgeschichte, doch das ist auch gut so. Das ganze ist einfach schön und Gefühlvoll geschrieben. Der ganze Roman lässt sich sowieso sehr flüssig und schnell lesen.
Alles in allem würde ich sagen, dass Hourglass ein Buch ist, dass ich  nicht einfach so weiterempfehlen würde. Es war wirklich gut, aber ich glaube auch, dass viele mit dem schnellen Tempo einfach nicht zurechtkommen.

Von mir 4/5 Punkten

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