Sonntag, 2. September 2012

Meine Meinung zu: Der Wald der tausend Augen von Carrie Ryan

Inhalt:
In Marys Welt sind die Regeln einfach. - Die Schwesternschaft hat immer recht. Die Wächter schützen und dienen. Und hinter dem Zaun, der das Dorf umgibt, liegt der Wald der tausend Augen, Heimat der »Ungeweihten« – das Nichts. Niemals darfst du diese Grenze überschreiten. Es kommt der Tag, da fühlt sich Mary von diesen Regeln verraten. Sie findet Dinge heraus, die sie nie wissen wollte. Über die Schwesternschaft und ihre Geheimnisse, über die Wächter und ihre Macht. Doch erst als der Zaun durchbrochen und das Dorf überrannt wird, erkennt Mary die schlimmste Wahrheit von allen – wie unbarmherzig die »Ungeweihten« wirklich sind. Jetzt muss sie sich entscheiden. Zwischen ihrer Angst und ihrem Traum von einer anderen Zukunft, zwischen dem einen, den sie liebt, und dem Mann, dem sie versprochen ist. Kann es Leben außerhalb einer Welt geben, die vom Tod beherrscht wird? Und ist Mary stark genug, den Weg durch den Wald der tausend Augen zu wagen?

Cover:
Das Cover geht so. Ist nicht wunderhübsch. Das andere Cover von dem Buch sieht einfach besser aus.
Außerdem finde ich, dass das Mädchen zu Moderns aussieht. Die Geschichte spielt zwar in der Zukunft, die Figuren werden aber nicht so beschrieben. Eher bescheiden gekleidet und definitiv ungeschminkt.

Meine Meinung:
Ich bin schon längere Zeit um dieses Buch rumgeschlichen, da mich das Thema einfach fasziniert hat. Ein Dorf völlig abgeschnitten von der Außenwelt.
Doch leider bin ich schon am Anfang überhaupt nicht in die Geschichte reingekommen. Ich habe sehr, sehr lange gebraucht um überhaupt die 100 Seitenmarke zu knacken. Ich habe auch mehrmals mit dem Gedanken gespielt, das Buch einfach abzubrechen, doch ich konnte mich immer wieder dazu motivieren weiter zu lesen. Wie ich das geschafft habe weiß ich auch nicht.
Die Protagonistin Mary ( deren Namen ich erstmal wieder nachgucken musste, da ich ihn schon wieder vergessen hatte) war mir absolut nicht sympatisch. Ich fand sie langweilig und konnte ihre Handlungen nicht nachvollziehen.
Ihre Gefühle für den Jungen in den sie verliebt ist ( dessen Name mir jetzt echt nicht einfällt) sind entweder nicht existent oder einfach nur viel zu platt beschrieben.
Ich konnte davon jedenfalls nichts spüren.
Es wird auch nicht geklärt, warum sich eben dieser Junge mit Marys bester Freundin verlobt, obwohl er doch eigentlich in Mary verliebt ist.
Sowieso fand ich die ganze Geschichte langweilig. Auch die Zombies konnten da nichts mehr reißen.

0/5 Punkten

Das erste mal, dass ich diese (nicht vorhandene) Punktzahl vergebe.

1 Kommentar:

  1. Uff, das ist ja wirklich vernichtend :D
    Mir hat das Buch vor einem Jahr super gefallen und auch Band 2 hat fast 5 Sterne bekommen. Aber was wäre die Welt, wenn jedem das gleiche gefallen würde ;)

    LG, Sandrina

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