Sonntag, 29. Mai 2011

(Rezension) Arkadien Brennt von Kai Meyer


Klappentext: Der Mythos Arkadien lebt weiter...

"Die Leute lügen, wenn sie sagen, nichts sei so stark wie die Liebe. Das ist eine der größten und gemeinsten Lügen überhaupt. Liebe ist nicht stark. Sie ist so verletzlich wie nur irgendwas. Und wenn wir nicht achtgeben, dann zerbricht sie wie Glas."

"Aber du liebst ihn noch immer. Sogar heute noch."

"Und, hilft mir das weiter? Macht mich das stärker?" Sie schüttelte den Kopf. "Es tut nur weh, das ist alles. Es tut furchtbar weh, jeden Tag und jede Nacht."

Meine Meinung:  Zu erst einmal möchte ich sagen, dass ich es hasse, wenn hinten auf dem Buch keine Zusammenfassung sondern ein Ausschnitt des Buches abgedruckt ist. Wenn man im Buchladen steht, möchte man wissen worum es geht und nicht was jemand zu einem bestimmten Zeitpunkt im sagt. Aber gut, da es sich um den 2. Teil der Reihe handelt geht es ja. Da weiß man ja schon ungefähr worum es geht. Oder war beim ersten Teil auch ein Ausschnitt abgedruckt? Ich gucke mal kurz nach... Es ist auch ein Ausschnitt abgedruckt... Naja...

Auf jeden Fall kann ich sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat. Gut. Nicht mehr, nicht weniger. Es ist nicht so, dass es eines meiner absoluten Lieblingsbücher wird, aber gefallen hat es mir trotsdem.
Es ist nur so, dass ich das Gefühl hatte, dass ein Roter Faden fehlt. Natürlich verfolgen Rosa und Alessandro ein Ziel, aber speziell in diesem Buch war dieser Rote Faden nicht zu erkennen. Ich dachte öfters: "Schon 200 Seiten um und bisher ist nicht viel spannendes passiert." Ich habe einfach drauf gewartet, dass etwas passiert. Das ist es dann ja auch.

Zu letzt möchte ich nochmal auf den Klappentext zurückkommen. Man kriegt schnell das Gefühl, wenn man den Klappentext liest, dass es im Buch vor allem um Liebe und zerbrochene Liebe geht.
Darum geht es in Wirklichkeit nur ein wenig und nur am Rande.

4/5 Punkten 

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