Freitag, 20. Mai 2011

(Rezension) Red Riding Hood - Unter dem Wolfsmond von Sarah Blakely-Cartwright und David L. Johnson


Klappentext: "Er kommt mich holen", sagte Valerie flüsternd. "Noch bevor der Mond schwindet. Was mit Lucie geschah, war meine Schuld. Der Wolf ist wegen mir gekommen..."

Große Gefühle. Große Emotionen. Und eine Liebe, die tödlich sein kann...




Meine Meinung: Als ich von dem Buch bzw. dem Film hörte dachte ich: "Cool endlich mal was mit Märchen, was ein bisschen gruselig ist." und kaufte mir das Buch.
Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.

Erst einmal konnte ich mich überhaupt nicht in die Hauptperson Valerie hineinfühlen. Sie war mir einfach unsympathisch und ihre Entscheidungen fand ich irgendwie un-nachvollziehbar. Sie wirkt einfach unsozial.

Die Regisseurin des Films, Catherine Hardwicke (die auch bei Twilight Regisseurin war), sagt im Vorwort des Buches, das die Geschichte wäre geschaffen für einen Roman. Das ist sie auch, definitiv. Aber ich finde die Umsetzung einfach nicht gut. Man merkt einfach zu sehr, dass man es mit einem Buch zum Fim und nicht andersherum zu tun hat. Die ganze Story wurde einfach auf fast 300 Seiten gepresst.Um diese Geschichte richtig und vor allem Spannend zu erzählen, hätte es meiner Meinung nach noch 200 Seiten mehr gebraucht.

Es war einfach so das die Spannung irgendwie nicht aufkommen wollte. Ich war in keinem Moment verwirrt oder habe mich gegruselt. Im Gegenteil. Einen großen Teil der Story, wenn nicht sogar den Hauptteil,  des Buches kann man vorhersehen. Genau wie das Ende. Das war auch sehr vorhersehbar.

Fazit: Nette Idee, schlecht umgesetzt. Ich weiß echt nicht, ob ich mir den Film angucken werde.

1/5 Punkten 

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