Sonntag, 30. Januar 2011

(Rezension) Die Beschenkte- Kristin Cashore

Klappentext: Er schien plötzlich nicht zu wissen, was er sagen sollte, schaute nach unten und spielte mit seinen Ringen. Er holte Luft und rieb sich den Kopf, und als er ihr wieder das Gesicht zuwandte, hatte sie das Gefühl, seine Augen seien nackt, sie könne direkt durch sie hindurch ins Licht seiner Seele sehen. Sie wusste, was er sagen würde.

Als Katsa dem geheimnisvollen Prinzen von Lienid begegnet, weiß sie sofort, dass auch er beschenkt ist - sie ist sich nur nicht sicher,mit welcher Gabe. Katsa dagegen ist in allen sieben Königreichen bekannt und gefürchtet: Sie hat die Gabe des Tötens.

Nur Bo, der fremde Prinz, scheint keine Angst vor ihr zu haben und ringt beharrlich und mit viel Geduld um ihr Vertrauen.

Im Kampf gegen einen Königmit einer teuflischen Gabe werden sie auf ihrem gemeinsamen Weg durch Schnee und Eis, über Meere und Gebirgsketten zu Verbündeten - und zu einem leidenschaftlichen, unabhängigen, innigen,streitenden, liebenden Paar.


Meine Meinung: Ich habe schon seid einigen Monaten mit dem Gedanken gespielt, mir dieses Buch zu kaufen. Doch ich war mir immer unsicher, da ich schon im Vorraus erfahren habe, dass diese Geschichte in einer eigenen Welt spielt.Normalerweise mag ich solche Geschichten nicht, die ihre eigene Welt haben und die unserer unähnlich ist. Doch in diesem Buch hat mir das garnichts ausgemacht. Ich fand die Welt gut durchdacht und sehr schön beschrieben.
Die Geschichte fand ich auch wirklich sehr schön. Man konnte zwar von Anfang an vorhersehen, dass Bo und Katsa zusammenkommen, aber das störte mich nicht.
Ich finde, dass der Klappentext allerdings zu viel erzählt, etwas, das bis über die Hälfte der Geschichte eher geheim ist. Das ist mir allerdings erst gerade erst beim lesen des Klappentextes aufgefallen.
Ich muss sagen, dass es eine schöne und spannende Geschichte ist, die etwas von einem Märchen hat.

4/5 Punkten  Edit: Ich erhöhe auf 5/5 Punkten :)

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